Fußball-Mädchen beim Bundesfinale in Berlin

Die Mädchen-Fußballmannschaft der Heimschule St. Landolin (WKIII Jahrgang 2001-2002) erreichte als Landessieger Baden-Württembergs beim Bundesfinale in Berlin  einen achtbaren 13. Platz.

Leider hatten die Mädchen etwas Pech, da sie gleich zu Beginn des Turniers einer der beiden stärksten Gruppen zugelost wurden. Hier traf man auf die Sportelite-Schulen aus Nürnberg, Magdeburg und Hamburg. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses in der Vorrunde konnten die Mädchen bei den Platzierungsspielen nur noch um Platz 13 bis 16 spielen. Durch zwei Siege konnte der 13. Platz dann aber doch noch gesichert werden. Mit etwas mehr Glück hätte man einen Platz unter den ersten Acht erreichen können.

Bei der Siegerehrung in der Max-Schmeling-Halle bekamen die drei erstplatzierten Mannschaften ihre Medaillen von Bundespräsident Joachim Gauck und seiner Lebensgefährtin Frau Schadt persönlich verliehen. Mit einer großen Bühnenshow, vielen Sportstars, Ehrengästen und einer großen Party ging das 90. Bundesfinale zu Ende.
Der Aufenthalt in Berlin war für viele der Mädchen der bisher größte sportliche Erfolg. Dieses Erlebnis wird sicherlich unvergessen bleiben.
Im nächsten Jahr werden wir natürlich wieder versuchen uns zu qualifizieren!

Für die Heimschule waren in Berlin am Ball: Chiara Geppert, Victoria Eszebinyo, Emelie Feißt, Mona Meier, Alina Majcen, Sina Bühler, Nathalie Feißt, Wiebke Faas, Jana Löffel, Sophia Häberle. Betreut wurden die Mannschaft von Stefan Rieder.

 

Text und Bild: Stefan Rieder