Englandfahrt der Realschule

Sonntag, 31. März 2019

Unsere Reise nach England begann am Sonntag, den 31. März 2019, als wir mit unseren Familien um 6:15 Uhr an unserer Schule ankamen. Nach der Verabschiedung von unseren Eltern begann die Reise mit 40 Schülerinnen und Schülern und unseren Lehrern Frau Thein und Herrn Axt. Nach ungefähr 16 Stunden Fahrt, inklusive der Fährüberfahrt von Calais nach Dover, kamen wir in dem Küstenörtchen Eastbourne an. dscf4386_0.jpgIm Anschluss wurden wir von unseren Gasteltern abgeholt. Den restlichen Abend verbrachten wir in unseren Gastfamilien.

Montag, 1. März 2019

Wir trafen uns an diesem Morgen um 8 Uhr an den Pick-up-Points. Alle wurden am Pick-up-Point von dem besten Busfahrer namens Peter abgeholt. Unsere Lehrer waren natürlich auch mit dabei. Wir besuchten an diesem Tag das Örtchen Hastings. An diesem Morgen sahen wir die „Smugglers‘ Caves“ und erfuhren sehr viel über das illegale Schmugglergeschäft früherer Jahrhunderte. An der Promenade genossen wir das selten schöne Wetter. Unsere Zeit an der Promenade hatte dann aber auch einmal ein Ende. Jetzt kam der ernste Teil des Tages: Wir machten uns auf den Weg zur Sprachschule in Eastbourne. Dort angekommen, wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Danach ging der Unterricht, der drei Stunden dauerte, los. Stündlich wechselten die Lehrer die Gruppen, sodass jede Gruppe jeden der drei Muttersprachler einmal hatte. Der Tag endete damit, dass wir von unserem Busfahrer Peter wieder an den Pick-up-Points abgesetzt wurden.

Dienstag, 2. April 2019

Dieser Tag begann bereits um 7:30 Uhr an den Pick-up-Points. Nach zweieinhalbstündiger Fahrt kamen wir am bekannten Greenwich Park an. Dort konnten wir den wunderschönen Ausblick auf London genießen. Im Anschluss fuhren wir mit dem Katamaran unter der berüchtigten Tower Bridge durch. Diese konnten wir nach der Themsefahrt dann zu Fuß überqueren. Nach einem Spaziergang an der Themse entlang, vorbei am Globe Theater und der St. Paul`s Cathedral, konnten wir unsere Freizeit selbst gestalten. Einige von uns bummelten durch die Souvernirshops, andere schlugen sich den Magen bei Mc Donalds voll. So nahm auch dieser Tag in London ein Ende. Gegen 21 Uhr kamen wir wieder im schönen Eastbourne an.

Mittwoch, 3. April 2019

Am Mittwoch durften wir ein bisschen länger schlafen, damit wir für die drei Stunden Sprachkurs fit und munter waren. Anschließend stand Brighton auf dem Programm. Während eine Gruppe im Unterricht Stadt-Land-Fluss spielte, unterhielt sich die andere Gruppe über London (Sehenswürdigkeiten) und was wir in unserer Englandwoche schon erlebt hatten. Es war manchmal schwer, die Lehrer zu verstehen, da sie viel zu schnell gesprochen hatten. dscf4401_0.jpgNachdem wir ein Bild zusammen gemacht und uns verabschiedet hatten, ging es ab nach Brighton. Wir besuchten den Royal Pavillon und erfuhren die Geschichte des Gebäudes. Den Rest des Tages verbrachten wir am Brighton Pier und durften in Gruppen allein noch die restliche Zeit in der Stadt verbringen.

Donnerstag, 4. April 2019

Bei unserem letzten Tag besuchten wir noch einmal London. Bevor wir losfahren konnten, verliefen sich, wie fast jeden Morgen, zwei Schüler, auf die wir erstmal warten mussten. Wir machten einen Rundgang durch Westminster, am Buckingham Palace vorbei bis St. James Park und sahen die typischen Sehenswürdigkeiten im Westen. Im St. James Park wurde eine kurze Essenspause gemacht, in der wir Vögel fütterten. Wir waren erstaunt, wie viele Vögel unterwegs waren und sich nah an uns herantrauten. Nachdem wir vor dem Buckingham Palace alle Bilder gemacht hatten, ging es auf den Weg zur Oxford Street. Herr Axt und Frau Thein waren schon leicht genervt, weil wir immer gefragt hatten, wie viel Zeit wir in der Oxford Street hätten.  Es waren beinahe drei Stunden in der 1,9 km langen Oxford Street, da wusste man gar nicht, in welchen Laden man gehen sollte. Wir trafen uns frühzeitig wieder, um mit der nächsten U-Bahn zurück zum O2 zu fahren. Jeder kam mit ein, zwei Tüten zum Treffpunkt zurück. Diese enthielten nicht nur London-Pullis, sondern auch Andenken für die Familie oder für sich selbst.

Freitag, 5. April 2019

Die Zeit ging so schnell vorbei. Alle hatten sich besser kennenglernt und wollten nicht nach Hause. Aber der Abreisetag kam natürlich trotzdem. Am Freitagmorgen um 8 Uhr an der Junction Road war es dann soweit. Von den Gastfamilien verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung und warteten mit den Koffern auf den Bus. Die Heimfahrt ging länger als die Hinfahrt, durch den Stau und die Zeitverschiebung. Auf der Fähre gab es kleinere Schwierigkeiten mit den Schülern, die seekrank wurden, aber sie waren froh, nach den zwei Stunden wieder im Bus zu sitzen. Gegen 1 Uhr nachts kamen wir wohlbehalten an der Schule an, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Wir hatten in den fünf Tagen viel Spaß zusammen, viel erlebt und auch neue Freunde gefunden. Jeder von uns würde sofort wieder mit nach England gehen.

 

Text: Amalija Apaydin und Jana Gäßler (beide R8b)