Syrische Brüder berichten von Heimat und Flucht

Am 12. April 2016 waren die zwei syrische Brüder Nabil (19 Jahre) und Zaki (27 Jahre) bei der Klasse G 9b der Heimschule St. Landolin zu Besuch und erzählten die Geschichte ihrer Flucht. Sie sprachen u. a. über die Missstände in Syrien und über ihr Leben in Deutschland. Das alles erklärten sie anhand einer interessanten Präsentation und in einigen Tafelbildern, die ausführlich das Thema Syrien betrachteten.

Am Anfang der Präsentation wurde uns ein Vergleich Syriens vor und nach dem Krieg vor Augen geführt. Zaki und Nabil zeigten uns auch, wo und wie sie in Syrien lebten. Danach präsentierten sie einige Bilder zu den verschiedenen Stationen ihrer Flucht nach Deutschland. Während ihrer Präsentation schilderten sie uns viele beeindruckende Erlebnisse, die sich auf ihrer Flucht ereigneten, z. B. wie sie in Österreich und Deutschland vielen freundlichen Helfern begegnet sind.

Als die Präsentation beendet war, konnten offene Fragen gestellt und beantwortet werden. „Habt ihr Kontakt zu eurer Familie?“ Sie antworteten, dass sie jeden Tag zwei bis dreimal mit ihren Eltern telefonieren. „Und fühlt ihr euch hier integriert?“ „Ja“, antworteten sie, in Forchheim hätten sie Anschluss gefunden und bereits erste Freundschaften knüpfen können.

 

Text: Alina Majcen, Mattanja Schmid und Isabel Schuppel (9b)

Bilder: Stefanie Müller